Jean-Jacques Rousseaus 'Emile oder über die Erziehung' ist ein bahnbrechendes pädagogisches Werk, das im 18. Jahrhundert die Ansichten zur Erziehung revolutionierte. Rousseau präsentiert seine Ideen in Form eines fiktiven Dialogs zwischen einem Erzieher und seinem Schüler Emile. Er betont die Bedeutung einer natürlichen Erziehung, die auf den individuellen Bedürfnissen und Talenten des Kindes basiert. Rousseaus Schreibstil ist klar und prägnant, was zu seiner breiten Leserschaft und anhaltenden Einfluss beigetragen hat. 'Emile' wird als einer der grundlegenden Texte der Pädagogik angesehen und hat bis heute Auswirkungen auf moderne Bildungssysteme.