Landser an der Ostfront - Zwischen Tod und Stacheldraht

Biografien

Von Hans Gruber, Wolfgang Wallenda

5 Sterne, 4 Rezensionen

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Über das eBook

Ostfront Juni 1943 – als Angehöriger des Pionier-Bataillons 198 lernt der erst 19jährige Hans Gruber im Kubanbrückenkopf die Grausamkeit und Brutalität des Krieges kennen. Drei Monate später liegt er vermeintlich tot in einem Massengrab. Der Landser wird von Rotarmisten gerettet und in Frontnähe zu Arbeiten gezwungen, die wahren Himmelfahrtkommandos gleichen. Als er auch diese Martyrien überlebte, folgte die Hölle der russischen Kriegsgefangenschaft.

Über den Autor

Hans Gruber kehrte nach seiner Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft nach Deutschland zurück und wanderte 1954 in die USA aus. Dort lebt der 1924 geborene Co-Autor noch heute.

Rezensionen

Sehr gutes Buch

Einfach und leicht zu Lesen.
Sehr gut und Spannend.
Empfehlung an die heute wider in die gleiche Richtung gehen wollen.

Echt spannend

Endlich mal wieder ein Buch gelesen bei dem man die Zeit vergisst.
Dieser Hans Gruber ist mit einer echten Intelligenz gesegnet aber manchmal fragt man sich auch wie dumm man nur sein kann. Letzten Endes glaube ich, dass Ihn sein Glück die Strapazen haben überleben lassen, zumindest das Glück an der richtigen Stelle. Ich persönlich wäre mit Sicherheit in irgendeiner vergessenen Ecke krepiert, da will ich mir nichts vormachen.

Sehr lesenswert

Das Buch beschreibt die Dienstzeit 1943 an der Ostfront und die langjährige Gefangenschaft eines jungen jungen deutschen Soldaten in Russland. Dabei spiegelt er sein Leben dort, und wie er zahllose Male dem Tod knapp entging, detailgetreu und spannend wieder.
Das einzige Manko ist, dass die vielen Grausamkeiten, die der junge Soldat durchstehen muss, irgendwann sehr stark abstumpfen lassen, da oft dasselbe passiert (Hungertode, Erschießungen, Epidemien), und während man am Anfang noch mit den Kameraden Mitleid empfindet, die Hans Gruber auf seinem Weg zurücklässt, so wird der Vorgang so repetiv, dass man es gar nicht mehr wirklich wahrnimmt. Letzten Endes dennoch sehr starke Leseempfehlung, da mich das Buch von erster Seite bis zur Letzten gefesselt hat.