Expedition Weltentraum

Eila, ein wissbegieriges Mädchen im Alter von ca. 9 Jahren, reist in ihren Träumen immer wieder in die Vergangenheit. Sie besucht besondere Orte, die in der Geschichte der Erde von jeher eine wichtige Rolle gespielt haben. An diesen Orten erfährt sie von altem Wissen, das in der heutigen Zeit verloren gegangen ist.

Sie erhält die Aufgabe, dieses Wissen wieder aufleben zu lassen und den Kindern in unserer Welt davon zu erzählen.
Als "Botschafterin der Kinder" will sie versuchen, die Welt wieder zu einem liebevolleren Ort zu machen ...

Petra Kaufmann

Über sich selbst schreibt sie:
"1967 erblickte ich in Westfalen das Licht der Welt. Ich hatte das Glück, auf einem Bauernhof aufzuwachsen und die Natur und Tiere dort genießen zu dürfen. Diesen Bezug habe ich bis heute behalten. Daher weiß ich, wie wichtig es für Kinder ist, in einer "natürlichen" Umgebung aufzuwachsen.

Der Liebe wegen hat es mich nach Hessen verschlagen und das ist meine zweite Heimat geworden. Ich lebe mit meinem Mann und unserem Hund im Taunus, wo ich als Sozialtherapeutin in eigener Praxis tätig bin.

Meine Wirkungsstätte der beruflichen Tätigkeit war über 20 Jahre lang eine drogentherapeutische Einrichtung. Wie eng sind da Leben und Tod miteinander verknüpft ... Die Menschen dort waren meine größten Lehrer.

Durch eine Umstrukturierung bin ich – eigentlich zufällig – noch einmal an eine Grundschule gekommen. Kinder täglich zu erleben, mit allem, was sie ausmacht, ist ein Geschenk.
In meiner Praxisarbeit hat sich sehr viel altes Wissen widergespiegelt. Mein Wunsch war lange Jahre, ein Buch zu schreiben.

Also habe ich beide Themen zusammengefasst – das alte Wissen und die Kinder – und habe ein Kinderbuch geschrieben. Die Kinder haben mich dabei sehr unterstützt und motiviert.
In `Expedition Weltentraum` ist das Mädchen Eila meine Titelheldin. Im Traum reist sie nachts in den Kulturen umher, und schaut sich die Welt an, wie sie war, bevor die Christianisierung überall angekommen ist.

Ich liebe es zu schreiben, und ich hoffe, das merkt man."