Russische Kindheit bis 1917

eBook: Russische Kindheit bis 1917

Biografien

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Über das eBook

In der stillen kleine Stadt Arsamas lebte der kleine Boris. Der Vater war Soldat im 12. Sibirischen Schützenregiment. Es lag an der Front bei Riga. Boris selbst ging damals in die zweite Klasse der Realschule. Seine Mutter war Krankenschwester und hatte immer viel zu tun. Boris und seine Freunde Timka und Fedka machten Spiele und Streiche wir andere Kinder. Dann erfuhr Boris, dass sein Vater von der Front desertiert war und später hingerichtet wurde. Jetzt wurde Bloris nur "Sohn des Deserteur" genannt. Nach Ende des 1. Weltkrieges wüten die Waffen weiter, der Zar war gestürzt und Kerenski brachte das Land zum Bürgerkrieg. Weiß- und Rotgardisten lieferten sich heftige Kämpfe. Boris schloss sich den Truppen der Bolschewiki an und erlebte viele Abenteuer. Seine Kindheit war zu Ende. Der autobiografische Roman, geschrieben in der Ich-Form, von 1935 entstammt der Feder des Jugendbuchautors Arkadi Gaidar.


Über den Autor

Gaidar geb. am 22. Januar 1904 Russisches Kaiserreich; gefallen am 26. Oktober 1941 bei Lepljawo war ein sowjetischer Jugendschriftsteller. Arkadi Gaidar wuchs in Arsamas auf. Seine Eltern waren an den revolutionären Ereignissen von 1905 beteiligt. Gaidar war ab 1918 zunächst der jüngste Kommandeur einer Kompanie der Roten Armee im russischen Bürgerkrieg und mit 16 Jahren der jüngste Kommandeur eines Regiments. 1924 schied er wegen einer Erkrankung aus der Armee aus. Als Korrespondent der Komsomolskaja Prawda wurde Gaidar nach dem deutschen Überfall auf die Sowjetunion an die Front geschickt. Nachdem sein Truppenteil von Deutschen eingekreist wurde, schloss er sich einer Partisaneneinheit an und wurde MG-Schütze. Er fiel in einem Gefecht mit deutschen Truppen bei Lepljawo.

Produkt Details

Verlag: epubli

Genre: Biografien

Sprache: German

Umfang: 248 Seiten

Größe: 412,4 KB

ISBN: 9783754937839

Veröffentlichung: