Die Reise in die Welt im blauen Licht

Ein blinder Mönch behauptet, tief in einer Höhle bis an den Fluss der Unterwelt gelangt zu sein. Wir befinden uns im Dreißigjährigen Krieg, Seuchen brechen aus, und man hört vermehrt von Hexerei. Viele sehen das Jüngste Gericht kommen. Daher stellt sich die Frage, ob sich tatsächlich ein Tor zur Hölle aufgetan hat.
Ein junger Mönch wird zum Unterweltfahrer und reist mit einem bunten Haufen von Gefährten durch eine unentdeckte Welt. Unterwegs im Auftrag des Fürstbischofs sind sie angehalten, nach einem Zugang zur Hölle zu suchen. Sie sollen es mit jeder Gefahr aufnehmen, seien es Dämonen, seien es die Völker Gog und Magog.

Über Nikolaus Ohne Insel lässt sich nichts Gewisses sagen. Die einen behaupten, er habe vor Jahren mit einem Doppeldecker Gedichte an den Himmel geschrieben, die anderen vermuten, er sei der Geist eines lange verblichenen Schriftstellers und diktiere die Texte seinen Nachfahren.