Joshua - Ladybug

Joshua hat ein schlechtes Jahr und er glaubt nicht, dass es noch schlimmer werden kann - doch dann sterben seine Eltern bei einem schweren Verkehrsunfall.
Plötzlich lebt er mit Rhianna auf der Insel Man, einer Tante, die er nur einmal getroffen hat, als er noch sehr klein war. Sie ist ein Hippie, lebt an der Küste der Irischen See mitten im Nirgendwo – ohne Internet oder Mobilfunk
Zumindest am Anfang ist das Leben mit ihr auch nicht viel besser. Er findet keinen rechten Anschluss in der neuen Schule, fühlt sich als Außenseiter und allein.
Doch dann ändert sich plötzlich alles. Denn nach einigen Wochen bemerkt er seltsame Veränderungen an seinem Körper. Seine Hüften werden voller, seine Haut weicher und an seiner Brust bildet sich eine feminine Oberweite.
Er kann es kaum fassen und redet sich ein, er würde eine Art weibliche Pubertät durchlaufen. Aber selbst das erklärt nicht wirklich seinen plötzlichen Wunsch, all die süßen Outfits auszuprobieren, die er im Haus seiner Tante findet …

Sie erblickte das Licht der Welt im Jahr 1981 in einer schottischen Kleinstadt. Fremde Gefilde hatten schon immer eine magische Anziehungskraft für sie. Zur Ruhe gekommen, lebt sie heute in Wales und arbeitet für eine Transgender-Hilfsorganisation. Schon als Teenager hat sie ihre Nase lieber in Romane statt in Schulbücher gesteckt. Ursprünglich im falschen Körper geboren, sah sie im Spiegel einen Penis, wo eine Vagina sein sollte. Heute, nach einem langen, beschwerlichen Leidensweg, auf dem sich ihr Innerstes durch zahlreiche schwere Operationen, ihrem Äußeren angeglichen hat, lebt sie endlich das Leben, das sie sich immer gewünscht hat. Und was kann da näherliegen, als sich in ihren Geschichten thematisch mit Protagonisten zu befassen, die sich in einer Geschlechtsidentitätskrise befinden