An einem Tag im Übermorgen

Wie könnte unser Leben in einer nahen Zukunft aussehen?
In elf Kurzgeschichten beschreibt Jochen Jason Fretz unseren möglichen Alltag im Übermorgen mit einer Mischung aus düsterer Vorahnung und beißender Ironie. Die Menschheit lebt in einer dystopischen Gesellschaftsordnung. Die Themen unterscheiden sich nicht vom hier und heute, doch die Figuren befinden sich in einer permanenten Überwachung. Ob Flüchtlingskrise, Krieg, Altersvorsorge, Liebesleben oder Urlaubsreise: In den Geschichten von Fretz stolpern die Menschen wie eh und je über ihre eigenen Unzulänglichkeiten.

Jochen Jason Fretz, Jahrgang 1962, war in seinem Leben schon so einiges:
Verhaltensauffälliger Schüler, desinteressierter Auszubildender, Taxifahrer bei Nacht, Bummelstudent, chaotischer Demonstrant, Sozialpädagoge aus Not, verhinderter Rockstar auf europäischen Bühnen und ein mäßig erfolgreicher Komponist und Texter.
Schriftsteller war er allerdings noch nie.
Mit diesen Geschichten aus dem Übermorgen feiert Fretz sein Debüt als Buchautor. Man darf gespannt sein, was ihm als Nächstes einfallen wird.