Kein Reise-Programm zwingt zum Weiter und Weiter. Diesmal durch die USA kommen schlendern & campen hinzu. In Chicago ließ ich mir Festkleider anpassen, als wäre ich aus dem ... Clan. Und auf den hochsommerlichen Campingplätzen im Yellowstone haben wir gefroren wie noch nie. In Salt-Lake-City haben wir bei der Wahrheit gewohnt. Haben in den Grand Canyon gespuckt und beim Frühstück einen Elch gestreichelt, in Las Vegas im Bediensteten Viertel gewohnt, in San Francisco liefen Adams-mit-nix neben uns her... uff. So lade ich euch ein, kommt mit durch die USA schlendern & campen.

Seit zehn Jahren reist Traudl Bahm nun mit ihrem Partner Frank durch Amerika, Afrika, Asien und Europa, wenn es dort jeweils warm ist. Damit erfüllt sie sich den Traum ihres Lehrer-Lebens: Die Völker und Länder, über die sie sprach, einmal selber zu erleben. Nun, ganz ohne Unterrichtspflichten wurde dies möglich. Mit nur leicht rollendem Gepäck und Notebook, in kleinen Hotels, Backpacker-Bleiben oder auch Surf-Privat.
Ihre Eltern fanden, dass sie ab August 1942 als Viertes dazu gehören sollte, in Teschen, Oberschlesien. Dort war ab 1945 kein Bleiben mehr, so wurde sie in Neu-Brandenburg, in der gerade entstehenden DDR, eingeschult. Ihr Vater fand schnell keinen Unterschied mehr zwischen braun-und-rot, so machte sie ihr Abitur in Ulm an der Donau. Es folgten eine Ausbildung an der Pädagogischen Hochschule Weingarten und 38 Lehrer-Jahre. Nach hegen und pflegen zweier Buben und 25 Ehejahren fand sie, dass es genug sei. Dann hielten Tennis, Mannschaftspflege und zehn Frank-Partnerjahre mit Radeln, Tanzen und Fernreisen sie stets in Schwung und erweitern so ihren Freundeskreis in aller Welt.