An einem Tag im Oktober

Ein äußerst abwechslungsreiches Geschehen führt den Leser kurzweilig vom Deutschland der Kaiserzeit über Al Capones Chicago nach St. Petersburg und zurück in die Neuzeit nach Deutschland.

Johannes Tröhler ist Fotograf und Autor aus Leidenschaft. Vor kurzem erschien sein Bildband "Abenteuer Spitzbergen - über Gletscher, Fjorde und Eisbären", dem acht weitere Bildbände folgten. Im vorliegenden Roman beschreibt er das dramatische und spannende Leben einer ursprünglich armen Handwerkerfamilie in fünf Generationen.
Der teilweise historische und auf Tatsachen beruhende Roman beginnt am Ausgang des 19. Jahrhunderts und schildert das spannende und aufregende Leben einer armen und zunächst sehr religiösen Handwerkerfamilie. Vom Militärgefängnis im Kaiserreich über zwei Weltkriege bis in die späten Jahre des vergangenen Jahrhunderts erfährt die Familie ein dramatisches Schicksal mit fast unvorstellbaren Höhen und Tiefen. Der spätere Firmengründer Gottfried Stahl lernt nach seiner Begnadigung durch den deutschen Kaiser seine große Liebe Marie kennen und bekommt mit ihr sieben Kinder. Zwei Söhne arbeiten im elterlichen Geschäft, während zwei weitere Kinder auswandern und im finsteren Chicago der 30er Jahre mit folgenschweren Ereignissen konfrontiert werden. Im 2. Weltkrieg wird das Haus der Familie von einer Bombe zerstört, und ein Sohn wird über Russland abgeschossen. Ein weiterer Sohn versteckt einen Juden vor den Nazis. Nach dem Krieg gelangt die Familie zu großem Reichtum, aber gleichzeitig ziehen sich drohende Wolken zusammen. Dann stößt ein Neffe der Familie bei seinen Ermittlungen in Russland auf eine große Überraschung.
Nach dem Abitur startete Johannes Tröhler sein Berufsleben bei der Polizei und widmete seine berufliche Laufbahn nach einigen Jahren der Orientierung insbesondere dem Kampf gegen den Terrorismus.
Bereits beruflich mit Angehörigen zahlreicher unterschiedlicher Nationen befasst, beförderten die dabei gesammelten Erfahrungen seine ohnehin vorhandene Passion zum Reisen in eine Vielzahl von Ländern noch einmal. Für seine Reisen in alle Welt ergänzte er seine bereits vorhandenen Kenntnisse mehrerer Sprachen durch Grundkenntnisse in etlichen weiteren Landessprachen. Mittlerweile hat er sein aktives Berufsleben beendet und sieht sich selbst als Weltenbummler.
Er hat keine Kinder und wird auf seinen Reisen regelmäßig von seiner Frau begleitet, die ihn dabei tatkräftig unterstützt. In zahlreichen Bildbänden berichtet er ferner mit teilweise eindrucksvollen Bildaufnahmen über die von ihm besuchten Länder.