Das Auge des Bösen

Ein Streifzug durch die Geschehnisse mehrerer Jahrhunderte, der vor allem jene Leser fesseln will, die noch an Wunder zu glauben vermögen. Doch auch jenen, welche die Ereignisse der Vergangenheit mit dem nüchternen Blick des Realisten betrachten, ermöglicht er einen ungewohnten Blick auf die Geschehnisse vergangener Jahrhunderte.
Eine Hauptrolle in den Traumerlebnissen der Protagonistin Dorothea spielen eine mächtige Burganlage, die Hardenburg, die Klosteranlage Limburg, Geschehnisse in und um die ehemalige Residenz in Kaiserslautern und ein Adelsgeschlecht, das den Landstrich im Herzen der Pfalz jahrhundertelang regierte. Die Traumreise führt durch reale Ereignisse mehrerer Jahrhunderte mit ihren Kriegen und Seuchen, sowie durch eine Phantasiewelt voller Lichtelfen, Elfentritschen und der Feuertritsche, die durch ihr Wirken das Böse in die Welt zu bringen versucht.
Das traumhafte Erleben der Vergangenheit führt schließlich zu der Erkenntnis, dass sich Geschichte wiederholt, so lange, bis der ewige Kampf zwischen Gut und Böse ein Ende finden wird.

Rosemarie Mehrle, Jahrgang 1946, ist die Autorin dreier Romane:
Mutterkorn, Das Auge des Bösen und Die andere Seite des Mondes.
Sie ist verheiratet, Mutter zweier Kinder und lebt in einer geschichtsträchtigen Kurstadt, wo sie ihren Lebensabend verbringt. Als berufstätige Mutter hat sie mit dem Schreiben in der zweiten Lebenshälfte begonnen und lässt die Erfahrungen eines erlebnisreichen Lebens, die Erzählungen beeindruckender Menschen und des Erlebens von Zeitenwenden in ihre Romane einfließen. Allen Romanen liegen wahre Begebenheiten zugrunde.