Am patagonischen Weltende

Patagonien, wildes, einsames Land am Ende der Welt: ein reiches Nebeneinander vieler Extreme; Schiffe, die sich in den tausenden Kilometern der Fjordwelten verlieren und an Vulkanen und Gletschern vorbeisteuern; argentinische Pampaweiten, die abrupt gegen das Andengebirge laufen und schroff zurückgewiesen werden. Eisgepanzerte Berge und bizarre Felstürme aus Granit, einzigartig auf unserem Planeten.
Die Ureinwohner, die europäische Besiedlung, Schafbarone, Seefahrer, Walfänger, Entdecker und Forscher, Abenteurer und Bergsteiger. Geschichten vom Überleben und vom tragischen Scheitern.
All das im vorliegenden Buch, mit meisterhaft eindrücklichen Naturbeschreibungen, den Erlebnissen eines Reisenden sowie zudem mit über 500 hochwertigen Fotografien bebildert.
Mit literarischem Anspruch und persönlichem Blick verwebt der Autor wie in seinen anderen Büchern persönliche Reiseerlebnisse mit fundierter Landeskunde, lebendiger Geschichte und feinfühligen Naturbeschreibungen. Er entführt in ferne Länder und macht mit fremden Kulturen vertraut – kenntnisreich, inspirierend, berührend.

Hans-Ulrich Schlageter, geboren 1960 in Lörrach, ist promovierter Ingenieur. Schon früh spürte er den Drang, die Welt nicht nur rein wissenschaftlich zu begreifen, sondern, über den Horizont hinausdenkend, das mit einzubeziehen, was mit Metaphysik, Transzendenz und Mystik umschrieben werden kann. Ausgedehnte Reisen führten ihn auf alle Kontinente. Das Abenteuer des Reisens in Literatur zu gießen und dabei Land, Kultur und Geschichte der bereisten Völker auch für den Leser zu erschließen, ist ihm längst zum Lebensinhalt geworden.