Kleine heile perfekte Welt

Der Roman erzählt die Geschichte der 16-Jährigen Ella, die im Kinderheim lebt und nun von ihrer Familie zu sich nach Hause eingeladen wird. Als sie herausfindet, dass ihre Schwester Sina Trisomie 21 (das Downsyndrom) hat, scheint ihre Familie doch nicht so perfekt zu sein, wie sie zu Beginn dachte. Ella lernt mit der Behinderung umzugehen und verändert Stück für Stück ihre Sicht auf die Gesellschaft. Sie stellt fest, wie wichtig Toleranz und Akzeptanz sind und wie viel eine Familie wert ist, in der alle anerkannt und bedingungslos unterstützt werden. Und ganz nebenbei lernt Ella einen der lebensfrohsten, glücklichsten und dankbarsten Menschen kennen, der ihr je begegnet ist.

Janna Franke wurde 2003 geboren und lebt seitdem in Berlin. Dort besucht sie momentan die zwölfte Klasse eines Gymnasiums und belegt aufgrund ihrer Affinität zur Lyrik den Deutsch-Leistungskurs. Schon seit Kindertagen schreibt sie selber eigene Geschichten und Gedichte. Außerdem ist sie selber eine leidenschaftliche Leserin und würde nie das Haus ohne ein Buch in der Tasche verlassen.
Im Vorfeld war es ihr wichtig, einen Roman zu schreiben, der die Menschen berührt und zum Nachdenken bewegt. Daher hat sie es sich zur Aufgabe gemacht, mit diesem Buch darauf aufmerksam zu machen, dass wir eine Gesellschaft brauchen, in der Menschen mit körperlichen und geistigen Beeinträchtigungen mehr Akzeptanz und Unterstützung erfahren.