Einbeerstraßen

Dieser richtungweisende Gedichtband verbindet ein akribisch geglättetes Niveau mit anspruchsloser Wirksamkeit. Wer zwischen Schöpfung und Ewigkeit noch ein Zeitfenster öffnen möchte, findet hier reichlich Platz um sich weit heraus zu lehnen.

Ludwig Zeppelins Einbeerstraßen führen dort weiter, wo herkömmliche Gedichte gar nicht erst hingelangen: Zu gleichen Teilen mit Genierzucker verrührte Erdbeerbeben treffen dithyrambische Marmorladen, angereichert mit O Beerwasser aus 1 A Berglaube. Mahlzeit !

In eigener Sache

Geburt zu Neunzehn-Vierundsiebzig
Gewesen jung, noch immer spritzig
Hannover nach Westfalen
Von Februar bis März
Gebannt auf Erdenschalen
Gerichtet himmelwärts
Studiert nach Wunsch der Parzen
Gerührt von Brain und Storm
Dann Knecht von Peter Hartzen
Zur Arbeitsmarktreform
Der grobe Schmiss misslungen
Was weiter, wird man schauen
Hat er sich ausbedungen :
Am Horizont kein Zaun