Im Zentrum von Charles Dickens‘ „Bleak House“ steht der scheinbar endlose Erbschaftsfall "Jarndyce gegen Jarndyce", der sich durch die Mühlen der britischen Justiz zieht.
Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven erzählt: durch die warmherzige Esther Summerson, eine junge Waise mit geheimnisvoller Herkunft, und einen allwissenden Erzähler, der mit beißender Ironie die Missstände der Gesellschaft kommentiert.
Dickens verwebt meisterhaft die Schicksale von Menschen aus allen gesellschaftlichen Schichten zu einem packenden Panorama des viktorianischen Englands, seiner Bürokratie und seines Rechtssystems.