»Manchmal liebe ich dich« ist das Gegenteil dessen, wonach wir Menschen uns sehnen.
Denn wir alle wünschen uns bedingungslose, immerwährende Liebe, so wie man sie im besten Fall von seinen Eltern erfahren kann.
Diese ist jedoch selten genug.
Viele der Menschen, die als Kinder nicht um ihrer selbst willen geliebt wurden, leben als Erwachsene häufig in defizitären, oft sogar toxischen Beziehungen, durch ihr Kindheitstrauma gefangen in Scham und Ohnmacht.
Die Texte in diesem Buch möchten Mut machen und gleichzeitig eine Orientierungshilfe sein, wie es gelingen kann, dass aus Ohnmacht Ermächtigung wird, aus Gefälle Augenhöhe und aus Abhängigkeit Liebe.

Gabriele Scheld, geboren in Frankfurt am Main, ist eine vielseitige deutsche Autorin, deren breit gefächertes Repertoire von Lyrik und Kurzprosa über Bühnenstücke bis zu Hörspielen reicht. Geprägt von ihrem Studium der Altphilologie, Theologie und Theaterpädagogik, aber noch mehr von den Wechselfällen des Lebens, ist ihre Leidenschaft für eine einfühlsame, wertschätzende und gleichzeitig pointierte Beschreibung von Beziehungsgeflechten und zwischenmenschlichen Interaktionen in all ihren Werken spürbar. Nähere Informationen unter www.gabrielescheld.de