Die Höhlenkinder ist eine Jugendbuch-Trilogie, die sich mit dem Leben von Eva, einem Waisenkind, und ihrem Bruder Hans im Stodertal nördlich des Toten Gebirges nach dem Dreißigjährigen Krieg beschäftigt. Der böhmische Schriftsteller Alois Theodor Sonnleitner, alias Tlučhoř, verwendet in diesem literarischen Werk eine einfache und volkstümliche Sprache, die den Leser in die Welt der Höhlenkinder eintauchen lässt. Die Trilogie, bestehend aus Die Höhlenkinder im Heimlichen Grund (1918), Die Höhlenkinder im Pfahlbau (1919) und Die Höhlenkinder im Steinhaus (1920), zeichnet sich durch ihre detaillierte Darstellung des ländlichen Lebens und der Natur aus, und fügt mystische Elemente wie Hexerei hinzu, die die Handlung vorantreiben. Sonnleitners literarischer Stil ist gekennzeichnet durch seine realistische Schilderung historischer Ereignisse und das Einflechten von mythischen Elementen, die das Buch zu einem einzigartigen Leseerlebnis machen. Alois Theodor Sonnleitner, als böhmischer Schriftsteller, schöpft aus seiner eigenen kulturellen und historischen Umgebung, um die Geschichte der Höhlenkinder zu erzählen. Als Harz-Liebhaber und Kenner der ländlichen Gegend des historischen Böhmens nutzt Sonnleitner seine eigenen Erfahrungen, um den Lesern eine eindrucksvolle und authentische Reise durch die Welt der Höhlenkinder zu bieten. Die Jugendbuch-Trilogie Die Höhlenkinder ist ein literarisches Meisterwerk, das durch seine fesselnde Erzählweise und die faszinierende Darstellung des Landlebens im historischen Böhmen den Leser in seinen Bann zieht. Diese Trilogie ist ein Muss für alle, die sich für historische Jugendliteratur mit einem Hauch von Mystik und einer starken Verbindung zur Natur interessieren.