Der Dschungel, ein Lebensraum unendlicher Vielfalt und Überraschungen - um dieses Thema geht es in der Nullten Sinfonie. Von fröhlich zwitschernden Vögeln, donnernden Gewittern, heiteren Affen und einer faszinierenden Atmosphäre handelt diese Sinfonie, und hat sich damit den Namen Ein Tag im Dschungel redlich verdient.
Das Werk wurde 2018/19 von Johannes M. Truöl mithilfe des Musikprogramms MuseScore 2 komponiert und umfasst fünf Sätze. Entgegen der Erwartungen an ein im 21. Jahrhundert komponierten Werk, orientiert sich die Sinfonie an der Musik des 18. und 19. Jahrhunderts und ist von Größen der Musik inspiriert worden.

Johannes Marius Truöl wurde 2003 in Dresden geboren. Bereits in jungen Jahren erwachte sein Interesse an
Orchestermusik. Mit acht Jahren begann er das Saxophon-Spielen und bevorzugte sehr schnell die
klassische Spielweise. Zur selben Zeit entstanden die ersten - eher experimentellen - Kompositionen,
deren Bearbeitung jedoch schnell auf Eis gelegt wurde. Ab 2017 wandte er sich dann wieder dem
Komponieren zu und schrieb kleine Orchester- und Kammerorchesterwerke, welche er seiner Familie und
Freunden präsentierte.