Wieder einmal wird Bruno Hallstein in einen Kriminalfall verwickelt. Diesmal über seine Verlobte Karla, die hat eine Freundin, die einen Mann und einen Sohn hat. Mann verschwunden, Sohn entführt, Forderung 1 Million, mein lieber Schwan. Stück für Stück kommen alte Geschichten hoch, angestaubte DDR-Vergangenheit, immer wieder eine Freude. Aber Bruno wäre nicht Bruno, wenn er nicht mit Bravour, na gut, auch mit viel Glück und Vater Zufall, eine gepfefferte Landung hinlegen würde. Durch seine lockere und dynamische Art der Ermittlung nimmt er den Liebhaber spannender und humoriger Kriminalromane mit auf eine unterhaltsame Reise.

Dies ist nunmehr mein fünfter Roman dieser Reihe, ich staune selber. Seit ich im Ruhestand bin, beschäftige ich mich mit meiner Schöpfung Bruno Hallstein, der, je länger wir uns kennen, mir immer sympathischer wird. Wahrscheinlich habe ich mehr von ihm gelernt als er von mir. Früher waren es andere Krimis, die mich gefesselt haben, und jetzt schreibe ich sie lieber selber. Dabei kommt es mir immer auf nachvollziehbare Geschichten an, plausibel, authentisch, realistisch.