Beerdigungstrilogie.

Die Trilogie, wie in den Rezensionen der Leser angemerkt wurde, ist - auf ihre unverhüllte Aufrichtigkeit — ohne Präzedenzfall in der modernen russischen Literatur. Ein Kritiker (selbst - der berühmte Schriftsteller) hat, zum Beispiel, "Nach der Beerdigung" als „männlicher“ «Lolit“ (vom weiblichen Namen "Lolita") benannt, was deutete an, dass es Parallelen — wenn auch, natürlich, signifikanten Unterschiede - mit "Lolita" Nabokov's gibt. Die Trilogie gehört zu der gleichen Art von Literatur wie die Romane-Bestseller Charlotte Roche's «Feuchtgebiete» (2008) und «Schossgebete» (2011).
Die Handlung spielt - in den 80-90er Jahren des letzten Jahrhunderts — sowohl in der UdSSR als auch in Deutschland.

S. O. Griwa

Durch die Wellen der «Perestroika» war Auror auf der Küsten Nordsee «gestrandet». Weit von der Wolga-Region, wo er sein turbulentes Studentenleben verbrach hat und sich die ersten Jahre im Berufsdienst langweilte. In Hamburg hat er seine unternehmerische Anerkennung und das glückliche Familienleben gefunden. Zurückgeblickt machte der Autor, der reichen Lebenserfahrungen besaß, in seinen Beziehungen zu Frauen viele Bemerkenswertes aus. Und nach Rücksprache mit seiner Frau entschied er sich einen Teil der Fälle zu erzählen. Wobei wollte er nichts verstecken, und wenn es möglich war, verheimlichte der Autor fast nichts …