Wer die letzte Folge der BBC-Serie „Sherlock“ („The last Problem“ / „Das letzte Problem“) gesehen hat, dem wird vieles im ersten Teil dieser Geschichte bekannt vorkommen: Teile der Handlung, Beschreibungen der Figuren, die z.T. den Darstellern (z.B. Benedict Cumberbatch und Andrew Scott) der Serie entsprechen; Passagen, die Träume, Halluzinationen oder Visualisierungen (Gedankenpalast) beschreiben, scheinen 1:1 aus dem Drehbuch zur Serie abgeschrieben worden zu sein.
Echte Kreativität oder Originalität vermisse ich, und im letzten Drittel des dritten Buches wird die Geschichte immer unwahrscheinlicher.

Von Zeit zu Zeit verwechselt der / die Autor*in den Genitiv mit dem Dativ, dazu kommt eine Verwechslung von Verben und Anschlüssen („Er sank das Handy“ - „Sie sank das Gesicht“ - „Sie musste von ihrem Gefängnis fliehen“) - ein gutes Lektorat hätte diese und weitere Fehler verhindert.