Wir Menschen neigen dazu, ein unbedachtes Leben zu führen und dabei immer wieder unseren Illusionen zu erliegen. Dazu gehört die Überzeugung, im Denken und Handeln frei und zu wahrer Selbstlosigkeit fähig zu sein. Anhand hochinteressanter Studien aus der Hirn- und Verhaltensforschung zeigt der Autor, wie sehr wir Menschen in unserem Denken und Handeln festgelegt sind und dass wir nur dann zu scheinbarer Selbstlosigkeit neigen, wenn wir in irgendeiner Form davon profitieren.

Der Autor konfrontiert seine Leser und Leserinnen mit einem ganzen Strauß ungeschönter Wahrheiten über den Menschen – ein herber Rückschlag für unseren Glauben an Willensfreiheit und an das Im Grunde Gute des Menschen. Doch bei aller Desillusionierung wird auch erkennbar, welche Chancen darin verborgen liegen.