Die Brettln, die die Welt bedeuten

Neben Wiener Schnitzel, Mozartkugel und Donauwalzer ist der Ski der Anker der österreichischen Identität. Doch lange bevor er zum Symbol der Alpenrepublik wurde, schrieb er eine Geschichte, die weit über die Grenzen von Sport und Tourismus reicht.

Das Buch beleuchtet die Anfänge des Skis als Jagd- und Transportmittel, seine Rolle in Kriegen seit dem Mittelalter und die ersten Wettkämpfe im 19. Jahrhundert. Es zeigt, wie der Ski zum Träger von Körperkult, Technikfortschritt und dem aufkommenden Freizeitgedanken mutierte, in der Populärkultur Einzug hielt und schließlich von der nationalsozialistischen Propaganda instrumentalisiert wurde. Nach 1945 avancierte der Ski zum Herzstück der österreichischen Seele – und damit auch zu einem Mythos.

Dieses Buch erzählt erstmals die Geschichte eines Kulturobjekts, das wie kein anderes der Spiegel unserer gesellschaftlichen Entwicklung ist.

- Erstmals: Eine Geschichte des Skis mit Blick über den Pistenrand
- Das perfekte (Weihnachts-) Geschenk für alle, die gerne Ski fahren und an Alltagskultur interessiert sind

- Informativ, pointiert und überraschend!

- Mit historischen Abbildungen

Alexander Kluy, Autor, Kritiker, Herausgeber, Übersetzer. Zahlreiche Veröffentlichungen, Biografien u. a. über Alfred Adler, Clint Eastwood und E. T. A. Hoffmann, Kulturgeschichten u. a. über die Farbe Schwarz, das Kreuzworträtsel und den Regenschirm, die Donau und den Eiffelturm. Markus Weiglein, Dr., Jahrgang 1988, hat Geschichte und Jüdische Kulturgeschichte an der Universität Salzburg studiert. Beim Verlag Anton Pustet verbindet er als Lektor seine Liebe zur Sprache mit seiner Neugier für gesellschaftliche Entwicklungen. Mitglied in der International Society for Metal Music Studies.