Die sehr holprige Ehe des Vaters des hebräischen Volkes wird aus einer halb säkularen Sicht dargestellt mit einem Hauch von Don Camillo und Peppone. Den orthodoxen Vertretern der Bibel wird das aufstoßen. Außerdem ist eine modernere Sicht der Schöpfungsgeschichte enthalten. Die Aussagen über die Endzeit werden auf die heutige Zeit bezogen. Das haben die Theologen bisher versäumt.

Der Autor nutzte die lange Zeit des Ruhestandes für die Textlegung mehrerer Bücher unterschiedlichen Inhaltes, meist mit geschichtlichem oder biblischem Hintergrund. Ihn stört die Oberflächlichkeit in den Medien. Das Niveau der Schulbildung ist leider auch rückläufig. Die Amtskirche ist zu sehr mit sich selbst beschäftigt. Ihre wolkigen Predigten finden kaum Gehör.