Die Menschen in diesen Geschichten sind keine Helden. Sie sind noch nicht alt und nicht mehr ganz jung. Ihr Handeln ist nur scheinbar alltäglich und nicht immer logisch. Sie kämpfen sich durchs Leben und haben Sorgen, Träume und Wünsche. Doch egal, was sie auch tun, alles dreht sich ums Essen und um die Liebe. Sie essen, während sie der Liebe nachjagen, die ihnen fehlt und die sie nicht finden. Sie essen, wenn sie lieben, oder sie denken an die Liebe, während sie essen. Auf der Suche nach dem Glück scheinen sie an sich und an ihrer Umwelt zu scheitern.

Marita Brenken, 1953 in der Eifel geboren, wuchs in Berlin auf. Nach dem Studium der Fotografie arbeitete sie für die Industrie und die Werbung. Es folgten Ausstellungen in verschiedenen Städten. Ihre Fotografien, Zeichnungen und Gemälde ergänzte sie durch eigene Texte und Gedichte. Als Dozentin verfasste sie zahlreiche Schriften zu naturheilkundlichen Sachthemen. Seit 2010 ist sie als freie Autorin tätig. Der vorliegende Erzählband ist ihre erste literarische Veröffentlichung.