In diesem Buch skizzieren Menschen aus verschiedenen Blickwinkeln unserer Gesellschaft in dreißig Variationen ihre persönliche Vision über Leben und Tod, den Einfluss von Musik und anderen Künsten und die Rolle, die Johann Sebastian Bach dabei spielt. Darüber hinaus spricht das Buch über die große Kraft von Zusammenarbeit und Glaube an Verbindung und Verbindungen.
Ein Gesamtkunstwerk.
Eine meiner Töchter, damals sechzehn Jahre alt, fragte ich: „Was ist Deiner Meinung nach der Sinn des Lebens?“
Es folgte ihre verblüffend einfache Antwort: „Sterben, aber zuerst leben.“

Susanne Niesporek
Initiatorin und Herausgeberin dieses Buches, Mutter von fünf Kindern, Musikerin und Sterbebegleiterin.

Susanne Niesporek erhielt ihren ersten Geigenunterricht in Magdeburg. Im Alter von 10 Jahren wurde sie Schülerin an der Spezialschule für Musik Franz Liszt in Weimar. Susanne war Mitglied in verschiedenen Orchestern, bevor sie beim 'Königlichen Concertgebouw Orchester Amsterdam' 29 Jahre als stellvertretende Konzertmeisterin der zweiten Violinen arbeitete. Ihr aktives Interesse gehört auch der Ausbildung von jungen Musikern.

Susannes Leidenschaft gilt der Kammermusik, sie ist verbunden an verschiedene Ensembles. Neben ihrer Arbeit als Musikerin hat sich Susanne auch intensiv mit Trauer, Verlust und Sterbe- begleitung befasst. Sie ist derzeit ehrenamtlich verbunden an den Hospizdienst der Grafschaft Bentheim und das Kinder-Hospiz-Team 'Sonnentropfen'.