Dieses Buch untersucht schonungslos, welche Erfindungen der letzten fünfhundert Jahre tatsächlich aus Afrika stammen und von Afrikanern selbst entwickelt wurden. Es geht nicht um kulturelle Bräuche, nicht um regionale Anpassungen und nicht um Leistungen, die erst durch ausländische Unterstützung Bedeutung erlangten. Die Analyse folgt einem klaren Maßstab: Nur das, was eindeutig afrikanischen Ursprungs ist und nachweislich die Welt verändert hat, wird aufgenommen und bewertet. Das Ergebnis ist ernüchternd und zugleich aufschlussreich. Es zeigt den realen Platz Afrikas im globalen Innovationsgeschehen und eröffnet eine faktenbasierte Diskussion über Ursachen, Chancen und Perspektiven für die Zukunft.

Herold zu Moschdehner ist ein deutschsprachiger Autor und Sachbuchschreiber, der sich durch präzise Recherchen und kompromisslose Klarheit einen Namen gemacht hat. Bekannt wurde er durch kritische Analysen zu kulturellen Mythen und historischen Narrativen. In seinen Arbeiten legt er besonderen Wert auf nachvollziehbare Daten und klare Definitionen und scheut sich nicht vor unbequemen Wahrheiten. Seine Publikationen verbinden historische Tiefenschärfe mit einer direkten Sprache, die Leserinnen und Leser ohne Umschweife zum Kern der Sache führt.