"Zwischen Stuhl und Bildschirm" erzählt leise, eindrücklich und tief menschlich von den unsichtbaren Seiten moderner Arbeitswelten. Ob Homeoffice, Coworking-Space oder hybrides Arbeiten - Lina Herlen zeichnet ein literarisches Mosaik aus Geschichten, Essays und Reflexionsimpulsen, das zeigt: New Work bringt nicht nur Freiheit, sondern auch neue Überforderung.
Wie fühlt es sich an, immer verfügbar, aber nie ganz da zu sein? Wo verläuft die Grenze zwischen Job und Identität? Dieses Buch lädt dazu ein, innezuhalten, zu hinterfragen - und vielleicht: anders zu arbeiten.

Ein Buch für alle, die zwischen Effizienz und Erschöpfung neue Wege suchen. Und für alle, die spüren: Arbeit verändert nicht nur den Alltag. Sondern uns.

Lina Herlen schreibt, weil sie fühlt - und weil sie lange Zeit nicht fühlen konnte. Als Frau, Mutter, Partnerin und berufstätige Alltagsmanagerin kennt sie den schmalen Grat zwischen Funktionieren und innerem Verstummen. Ihre Texte sind mutige Einladungen zur Selbstbegegnung, durchdrungen von Nähe, Verletzlichkeit und der stillen Kraft, die entsteht, wenn man beginnt, sich selbst wieder zuzuhören.