Aletheia - Stimmen des Aufbruchs ist der Auftakt zu einem mehrteiligen literarischen Projekt rund um die Raumfahrtmission Aletheia. Dieser Band versammelt zehn Kurzgeschichten, die ein Jahrzehnt vor dem eigentlichen Start der Mission spielen - zehn Jahre, in denen sich Idee, Struktur und Menschlichkeit eines kühnen Vorhabens formen.

Jede Geschichte ist aus der Ich-Perspektive erzählt - von Wissenschaftler:innen, einer Beamtin, einem Geldgeber, einer künstlichen Intelligenz und einem Familienmitglied. Was sie verbindet, ist nicht nur die gemeinsame Zeitlinie, sondern ein gemeinsames Ringen: um Erkenntnis, Verantwortung, Hoffnung und Identität.

Was bedeutet es, sich auf eine Reise ins Unbekannte vorzubereiten? Wie verändert Forschung Menschen? Wo beginnt das Scheitern - und wo das Begreifen?

Der Stil ist leise, poetisch, verdichtet. Die Geschichten lassen sich einzeln lesen, entfalten aber in Kombination eine tiefere Resonanz.

"Aletheia - Stimmen des Aufbruchs" ist Band 0 der Aletheia-Reihe - und zugleich ein eigenständiges Werk über Fragen, die größer sind als ihre Antworten. Ein Buch für alle, die das Schweigen nicht für Leere halten.

Die hier versammelten Kurzgeschichten, mit jeweils 850-1200 Wörtern, eröffnen einen anderen Zugang zur Welt von Aletheia als die parallel entstandene, frei verfügbare Erzählung Aletheia - Prequel.

Kairos Prime schreibt an den Rändern des Verstehbaren - dort, wo sich Wissenschaft und Intuition, Technologie und Erinnerung, Mensch und Möglichkeit berühren.

Seine Texte erzählen nicht von Heldentum, sondern von Entscheidung.

Die Sprache: reduziert, genau, oft poetisch.
Die Themen: Erkenntnis, Bewusstsein, Schwellenräume.
Die Form: fragmentarisch, mehrstimmig, dennoch strukturiert.

Ein Autor zwischen Zukunftsforschung und narrativer Philosophie.