Hamburg, 1950er Jahre.
Else Doppke wächst im Schatten des Hafens auf, still und kräftig, zwischen Wäscheleinen, Waschzubern und Worten, die niemand sagt.
Was als gewöhnliche Biografie einer Arbeiterin beginnt, führt langsam in eine Welt, in der Nähe gefährlich, Stille laut und Berührung nie harmlos ist.

In den Gassen von St. Pauli wird Else bald zu einer Figur, die man nur noch flüsternd erwähnt. Manche sagen, sie habe eine Gabe. Andere sprechen von einer Gefahr. Niemand kennt die Wahrheit.

Dies ist ihre Geschichte.
Eine Frau, die niemand verstand und die deshalb nie wieder vergessen wurde.

Herold zu Moschdehner ist ein vielseitiger Autor und Parapsychologe aus Bobitz in Mecklenburg-Vorpommern. Sein umfangreiches Werk umfasst über 900 Veröffentlichungen, die sich zwischen Esoterik, Philosophie und Alltagsbeobachtungen bewegen. Als überzeugter Humanist erforscht er seit vielen Jahren die Frage, wie individuelle Erfahrungen in allgemein verständliche Modelle überführt werden können. Moschdehner ist ein kritischer Denker mit spirituellem Zugang und gilt als einer der produktivsten Autoren der Gegenwart.