Als Surija ihre Heimat verlässt, um in Großbrittannien, Fuß zu fassen, hofft sie auf einen Neubeginn, der frei jeglicher Erwartungen ist. Spannend wird es, als sie nach einiger Zeit ihrer ersten Liebe begegnet und dies ihr Leben gewaltig auf den Kopf stellen wird. Ein Sturz in einen Bach bringt ihr einiges an Unglück, aber auch die Erkenntnis, dass sie es schaffen kann, nachdem ihre Beziehung in die Brüche gegangen ist. Die beruhigende Landschaft und der Beginn einer neuen Liebe verhelfen Surija zu neuer Kraft und neuem Mut, um auch endlich mit Dingen abzuschließen, die sie nicht mehr ändern kann. Sie vertraut auf ihre Bekannte und Freundin Kelly und das Leben selbst. Schließlich wird sie wieder auf eine neue Probe gestellt, als ein Brief aus der alten Heimat eintrifft und sie vor eine schwere Entscheidung stellt.

Maria Kummer schreibt über leise Gefühle und das Leben dazwischen. Aufgewachsen in MItteldeutschand fand sie früh zur Sprache, zuerst in Tagebüchern, nun in ihrer zweiten Geschichte. Wenn sie nicht schreibt, kümmert sie sich um ihre Familie und beobachtet, immer auf der Suche nach dem nächsten Kapitel. "Wo das Leben uns fand" ist ihr zweiter Kurzroman- eine Geschichte über Leben in der Fremde, Neuanfang, Zerbechen und die Kraft, sich selbst wieder zu finden.