Dieses Werk, das sich der Geschichte des belgischen Schäferhunds widmet, basiert auf eingehender literarischer Recherche. Es würdigt jene Personen, die massgeblich zur Entstehung und Weiterentwicklung der verschiedenen Varianten dieser Rasse beigetragen haben. Das Buch ist reichhaltig illustriert; es beinhaltet zahlreiche farbige Gemälde und Zeichnungen von Tiermalern, die wiederentdeckt und vor dem Vergessen gerettet wurden.

Jean-Marie Vanbutsele wurde 1941 in Brakel, Belgien, geboren und verstarb im Mai 2017 an seinem Geburtsort. Zeit seines Lebens widmete er sich mit Leidenschaft der Kynologie. Besonders stolz war er auf seine ehrenamtliche Tätigkeit als Buchhalter des I.E.C. (International Education Council). Sein Interesse für die Geschichte des belgischen Schäferhundes wurde 1982 geweckt, als die Malinois-Hündin G'Lady bei ihm einzog. Fortan vertiefte er sich intensiv in die Historie dieser beeindruckenden Rasse und veröffentlichte zahlreiche Bücher sowie Fachartikel in belgischen und internationalen Zeitschriften.

Vanbutsele bewunderte besonders Louis Huyghebaert, den er als "Paten der Malinois" bezeichnete, und Charles Huge, den er für den herausragendsten Kynologen seiner Zeit hielt. Sein Engagement für die belgischen Hunderassen zeigte sich auch in seiner umfangreichen Sammlung von Büchern, Zeitschriften und Erinnerungsstücken, die er über die Jahre zusammengetragen hatte.

Jean-Marie Vanbutsele hinterlässt ein Vermächtnis, das die Geschichte und Bedeutung des belgischen Schäferhundes für viele Generationen bewahrt.