Bevor jemand fragte ist eine literarische Novelle über das Verstummen der Welt. In fragmentarischen Stimmen erzählen Menschen vom Zerfall einer Realität, die sich dem Verstehen entzieht: leise, poetisch, bedrohlich. Eine Lehrerin, eine Ärztin, ein Soldat, ein Kind, und andere: sie alle spüren das Licht, das nicht wärmt, und den Kreis, der sich schließt. Was wie eine Epidemie beginnt, entfaltet sich als Ritual, Erinnerung und Rückkehr. Der Text verbindet Endzeit mit Introspektion, Science-Fiction mit stillem Horror. Es geht nicht um Rettung. Sondern um Wahrnehmung. Nicht um Antwort. Sondern um das, was bleibt: bevor jemand fragte.

H. K. Voss schreibt Literatur zwischen Realität und Resonanz. In einer klaren, reduzierten Sprache bewegt sich seine Prosa an den Rändern von Identität, Wahrnehmung und Weltverlust. Bevor jemand fragte ist sein Debüt im Selfpublishing: eine Novelle über Licht, Erinnerung und das Verstummen der Sprache.