Alois Mailänder und der Theosoph Wilhelm Hübbe-Schleiden
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Alois Mailänder (1843-1905) war in der Zeit von 1885 bis 1900 ein geistlicher Wegbegleiter des Theosophen Wilhelm Hübbe-Schleiden (1846-1916), dem Präsidenten der Theosophischen Gesellschaft in Deutschland. Mitglieder dieser Gesellschaft interessierten sich für Mystik, Spiritismus und die damals neu entdeckte indische Religion. Die Frage nach lebendiger, gelebter Mystik brachte die beiden in einen Kontakt zueinander und führte zu einer langjährigen Schülerschaft Hübbe-Schleidens.
Welche Inhalte hat Mailänder vermittelt? Wie hielt er Kontakt zu seinen Schülern? Davon erfährt man durch die erhaltenen Lehr-Briefe, aus denen man entnehmen kann, wie der christliche Mystiker seine Schüler unterwies. Aufschlussreich sind auch die vielen Notizen, die sich Hübbe-Schleiden von den Lehrgesprächen seines Lehrers gemacht hat und die Aufzeichnungen aus Sitzungen seines Hauskreises.
About the Author
Mailänder vertrat eine mystische Richtung, die, von Jakob Böhme herkommend, durch die Begeisterung der Allgäuer Erweckungsbewegung getragen, die Wiedergeburt der Seele aus der Kraft des göttlichen Wortes in den Mittelpunkt stellte.
Als geistlicher Begleiter von Wilhelm Hübbe-Schleiden, Mary Gebhard, Franz Hartmann, Friedrich Eckstein, Baron von Hoffmann, Carl Kellner und über fünfzig weiteren bedeutenden Theosophen nahm Alois Mailänder eine zentrale Stellung in der Theosophischen Bewegung in Deutschland ein. Er hatte Schüler darüber hinaus bis nach England, Frankreich und Nordamerika. Seine christliche Orientierung beeinflusste grundlegend die weitere Entwicklung der Theosophie in Deutschland.
Product Details
Publisher: BoD - Books on Demand
Genre: Religion & Spiritualität
Language: German
Size: 292 Pages
Filesize: 12.6 MB
ISBN: 9783819252884
Published: April 8, 2025