Ausgehend von einem eurozentrischen Verständnis der Jugendphase, geht das Buch der These nach, dass Fluchterfahrungen junger Menschen ihre Jugend beeinflussen und folglich die Bewältigung dieser Lebensphase eine Verzögerung nach sich ziehen könnte. Im Zentrum des Buches stehen die Inhalte von fünf Interviews, die im Rahmen eines Projektes an der Hochschule Koblenz durchgeführt wurden. Diese jungen Männer sind im Jugendalter aus ihrem Herkunftsland geflüchtet und erzählen im Verlauf des Buches von ihren Erfahrungen. Das Buch stellt daher eine Mischung aus empirischer Sozialforschung, journalistischer Gesprächsführung und politischer Bildungsarbeit dar.

Studentin der Sozialen Arbeit (B.A.) mit dem Schwerpunkt European Social Work an der Hochschule Koblenz. Ihre berufliche Zukunft sieht sie im Bereich der Jugendkulturarbeit.