Beten ist die bewundernswerteste Art, sich nahe zu sein: Nähe heilt, und seelische Not findet Gehör. In den Weiten der Himmel wissen Echo-Kammern unsere Sorgen aufzunehmen und zurückzusenden als mannigfaltig zärtliche Zuflüsterungen unserer Herzen: ich bin bei mir, mein Gott lebt.
Dem persönlichen Gebet ist solcherweise ein Gold-Standard in die Hände gelegt, mittel dessen die gesamte Wucht der Glaubens-gewissheit ein grandioses Maß an Lebenskraft freizusetzen weiß, dass dadurch alle persönliche Leidenspein auf schier maliziöse Weise sich zu verflüchtigen vermag.
Welch ein Wunder!
Auf! Auf! Erhebt Eure Herzen - ein Gebetbüchlein hält Einzug!

Der Theologe Gregor Winkler (1953-2044) hat an mehreren europäischen Universitäten Gott studiert im Verbund mit einer langen abendländischen Tradition, darauf ausgerichtet, Gottes Wort hörbar zu machen.