Der historische Stadtführer "Orte der Revolte - 60er und 70er in West-Berlin" beschreibt die Entwicklung der radikalen Linken bis zu den terroristischen Taten. Was mit der "Studentenbewegung" an der FU in Berlin begann, änderte im Laufe der Jahre das bundesrepublikanische Gesellschaftssystem. Anhand von Adressen, werden die Orte, an denen Geschichte passierte, in kurzer, prägnanter Form beschrieben und erzählt.
Die Wohnhäuser, Straßen, Plätze und Orte sind gleichzeitig Aufhänger, die Zeit, das Gefühl, die handelnden Personen lebendig zu halten. Zielgruppe sind junge Leser*innen, die wenig von den Ereignissen wissen und durch kurze interessante Geschichten und Hinweise einen ersten Einblick bekommen, welch bewegte Geschichte West-Berlin zu der Zeit erlebte.

Oliver Hölcke hat in Berlin Theaterwissenschaft und Publizistik studiert, bevor er Radiojournalist wurde. Lange Jahre hat er beim Saarländischen Rundfunk als Chef vom Dienst gearbeitet. Nach fünf Jahren Auslandsaufenthalt in Ecuador kehrte er 2015 nach Berlin zurück, um hier für die Internationale Klimaschutzinitiative des Bundesumweltministeriums im Bereich Kommunikation zu arbeiten. Später wechselte er als Kommunikator zur Europäischen Klimaschutzinitiative des BMWK.