Die Maklerin warnt vor den dunklen Ecken des alten Hauses, die Bäuerin stirbt im Wald und ein Feuerteufel geht um im Dorf. Was lauert morgens in nebeldurchzogenen Kiefernwäldern und mittags im sonnenglühenden Korn? Wohin führt der Schatten hinter der letzten Straßenlaterne? Und von welcher Galaxie erzählt die sternenklare Nacht? Eine Gedichtsammlung über das unterschwellige Grauen, das im Ländlichen wohnt.

Charline Winter wurde 1998 geboren und hat seitdem sehr viele Wörter geschrieben. Die meisten davon landen in Gedichten und Kurzgeschichten, die sich irgendwo zwischen Horror, Thriller und Science Fiction bewegen. Sie macht hauptberuflich etwas mit Paragraphen und Computern und studiert Kulturwissenschaften im Fernstudium. Seit einigen Jahren lebt sie in einer kleinen Stadt in Brandenburg und jagt dort Worte wie Geister.