Einigermaßen unbeeindruckt von der Sexuellen Revolution liebt Fred alleine seine Ilka – seit sechs Jahren schon – wenngleich er die diesbezüglich weitaus aufgeschlossenere Freundin mit unzähligen avantgardistischen Establishment-Verweigerern teilen muss.
Auch nachdem man (sie!) sich offiziell getrennt hat, setzt er noch alles daran, die krankhaft vergötterte "Alleweltfickerin" zurückzugewinnen – und macht sich für ein paar gelegentliche Mitleidsnummern vollends komplett zum Affen.
Erst, als er auf einem Rockkonzert seine Jugendliebe Myriam trifft, kommt er ins Grübeln; die groteske einseitige Treue gerät zunehmend ins Wanken.
Nichtsdestotrotz lässt er sich viel Zeit für eine endgültige Entscheidung – und kam die dann womöglich zu spät?

Hin- und hergerissen zwischen ernsthafter Psychoanalyse und lupenreinen Märchenstunden - zwischen Vor- und Nachname gewissermaßen - verdient sich der Autor seinen Lebensunterhalt im sonnigen Südwesten der Republik. Weitaus entspannter gibt er sich in seiner Freizeit den erotischen Freuden des Lebens hin, um diese dann umgehend zu dokumentieren. Gerne lässt er sich solche aber auch von anderen erzählen und - wenn er darf natürlich nur, und wenn sie ihm denn taugen - in seine umfangreiche Sammlung