Nach dem scheinbar wahllos begangenen Doppelmord an einem Liebespaar im Wald bei Sankt Ottilien spricht alles für die Rückkehr des berüchtigten Parkplatzmörders. Die Freiburger geraten, befeuert von den Medien, zunehmend in Panik. Kommissar Lucarelli folgt dem Instinkt des Tennisspielers und glaubt an ein konkretes Mordmotiv. Er tut etwas sehr Schlimmes, intuitiv und scheinbar ohne Grund. Doch auf diese Weise stellt sich heraus, dass seine attraktive Geliebte Eileen bei der Vertuschung eines Industrieskandals und vielleicht sogar in seinem Mordfall die Hände im Spiel hat ...

Wie sein Kriminalkommissar Hans Lucarelli hatte es der Autor Jean Moose eine Zeitlang mit dem Tennisspielen ziemlich ernst genommen und sogar Turniere gewonnen. Danach arbeitete er an der Universität Freiburg als Assistenzprofessor für Wirtschaftspolitik und mehr als dreißig Jahre als Ökonom in der europäischen Hauptstadt Brüssel

Wie in seinem ersten Lucarelli-Krimi Doppeltes Spiel verknüpft Moose aktuelle politische und wirtschaftliche Themen und erzählt diese spannend und kenntnisreich in einer verständlichen Sprache. Weiters erscheinen bisher die Romane Die Bergbahn (2016) und Schleifchenspiel (2008), wobei letzterer von der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung als Meisterwerk gelobt wurde.
Jean Moose lebt heute in Wien und in der Schweiz.