Zwei Menschen.

Der eine in den ersten zwanzig Jahren seines Lebens,
der andere in Erwartung seines Ruhestandes.

Der eine, bestimmt durch immer wieder wechselnde Erwachsene.
Der andere, bestimmt durch eine nun auftretende schwere Krankheit.

Beide gehen ihren Weg.

Roland Stockmar wurde 1939 in Eberbach am Neckar geboren und unterrichtete später vierzig Jahre lang Deutsch und Geschichte.

Die Liebe zur Literatur entdeckte er früh durch Grimms Märchen und die Sagen des Klassischen Altertums.

Die ständige Auseinandersetzung mit der deutschen Sprache führte ihn schließlich zu eigenen Schreibversuchen, die in Form von Gedichten und Kurzgeschichten ihren Niederschlag fanden.

Der Roman "Raue Vier" und der Gedichtband "Neben der Wirklichkeit" wurden 2021 veröffentlicht.

Das Aushalten von Fremdbestimmmung, damit umgehen und leben zu müssen, ist auch in diesen autobiographischen Memoiren bestimmend.