Ursprünglich ist das Sonett eine alte italienische Gedichtform. Es wird als "Klanggedicht" oder "kleines Tonstück" übersetzt.
In diesem Buch enthält das Sonett eine moderne experimentelle Bedeutung, weil es Themen aus unserer heutigen Zeit aufgreift.
Die Verse sind eigen, essenziell, zärtlich, philosophisch und oftmals amüsant – manchmal sogar provokant.
Ein poetischer Mikrokosmos öffnet den Blick auf das Hintergründige im alltäglichen Geschehen.

Bernhard W. Rahe, 1954 geboren, erlernte ein Handwerk und studierte Architektur. Daran anknüpfend beschäftigte er sich mit Philosophie und Literaturwissenschaften. Neben seinem Beruf als Fachlehrer an einer Schule für Gestaltung arbeitet der Autor in seiner Textwerkstatt und liest szenisch auf Literatur- und Kunstveranstaltungen aus seinen Arbeiten vor. Bernhard W. Rahe lebt und arbeitet in Bremen.