So kryptisch, wie die Welt uns glauben machen will, dass nur ihr allglobaler Algorithmus uns Glückseligkeit beschert, so angepasst an diesen Code ist diese Sammlung kleiner Schlüssel. Sie öffnen Türchen, nur zum Schauen, denn das Handeln wäre ohne Zweifel eine Bürde ohne Schlichtungspotential. Es menschelt - manchmal jedoch viel zu viel, um noch die Menschlichkeit zu sehen, die schon lange auf der Ebene der Götter balanciert. Die Schuldner allzu gläubig und die Gläubiger kaum schuldig, läuft das Ritual des Lebens an der Fraglichkeit vorbei.
Das Lesen dieser Unlektüre mag nicht immer einfach sein, doch liest man zwischen ihren Zeilen, findet man so manchen Reim.

Lorenz Filius, geb. 1965, wuchs in der Eifel auf und studierte Erziehungswissenschaften, Psychologie und Philosophie. Nach seinem Studium arbeitete er als Dozent in der Erwachsenenbildung. Seit 1997 lebte er aus beruflichen Gründen jeweils mehrere Jahre in Stockholm, Brüssel, Oslo und Rom. Zurzeit wohnt er in Mecklenburg-Vorpommern an der Ostsee.