Das Einzige, das der Grille von ihren Leuten blieb war ein winziges Buch, um damit Geigespielen zu lernen. Das Einzige, das dem Jungen von seinen Leuten blieb, war ein Schal.
Auf einer morgenfeuchten Wiese treffen unsere beiden aufeinander und beschließen, sich von nun an gemeinsam auf die Suche nach ihren Leuten zu machen. Hierbei begegnen sie einer Mutter die ihren Sohn an den Krieg verloren hat, einer Rose auf einem Schlachtfeld, dem liebevollen Chaos, einem Fischer, der kein Fischer sein will, der Freiheit in Käfigen und der Liebe.
Wird der Junge einen Namen bekommen? Wird die Grille ihre Geige spielen lernen?
"Hast du einen Namen? Kannst du mir meinen geben?"
Eine märchenhaft, mystische Erzählung über die Suche nach dem eigenen Sinn und das Erwachsenwerden mit Illu

Steffen Arndt, Jahrgang 1969, lebt mit seiner Familie und drei Katzen im Nordwesten Mecklenburgs. Geschichten in verschiedensten Formen zu erzählen und zu lesen begeistert ihn seit seiner frühesten Jugend..Er arbeitete zunächst in verschiedenen Berufen bis es ihn in die Pädagogik zog. Er war an der Entwicklung, szenischen Gestaltung und Umsetzung von mehreren Theaterstücken beteiligt. Bei denen er auch in mehreren Hauptrollen auf der Bühne stand.