Diesmal ist es eine unglaubliche Geburt, die etwas Unvorstellbares zutage bringt, irgendwo in den Tiefen des Universums. Doch die Wege führen nicht nur hinaus ins All. Sie führen über eine Brücke zu einem rätselhaften Turm, auf dem sich wahrhaft Merkwürdiges ereignet, führen bis hin zu einer düsteren Klinik des Grauens. Wenn sich dann aber ein Engel zeigt, eine weiße Taube, die Hilfe in letzter Not sein mag, des nachts umherschwirrt, kann man sich möglicherweise nur noch auf einen Hochsitz retten. Doch Vorsicht, denn dieser Hochsitz birgt ein sonderbares Geheimnis. Es ist ein Geheimnis, welches doch enträtselt wird. So kann am Ende wieder alles gut werden. Und das lässt hoffen, hoffen auf den nächsten Ghost-Factor, der mal wieder spannend und geheimnisvoll wird.

Lyrik mag das Salz der Worte und des Lebens sein. Es ist das Unklare, das Unfassbare, was Nick Living so sehr interessiert. Ist es einerseits die Klarheit und die Nüchternheit seines ehemaligen journalistischen Berufes, mag es wohl andererseits dieses nebulöse unerklärbare Vermächtnis seiner Seele sein. Gegensätze vielleicht, aber durchaus interessant. Die Texte und Geschichten liegen sozusagen auf der Straße, sind nicht ortsbezogen. Nick hebt sie nur auf, um sie zu Papier zu bringen. So ist er immer wieder auf der Suche nach neuen gefühlvollen und auch spannenden Begebenheiten, die sich wohl keiner so recht zu erklären vermag. [www.nickliving.com]