Eine junge Frau zieht mit ihrem älteren Geliebten vorübergehend in das einsam gelegene Ostsee-Ferienhaus seiner Familie. Sie hat von Anfang an ein ungutes Gefühl, zumal im Dorf merkwürdige Dinge geschehen. Welche Rolle spielt der eigenartige Mann mit dem schwarzen Hund? Und was ist mit den Leuten aus der alten Schule, die manche für harmlose Wikinger-Fans, andere für gefährliche Neonazis halten? In einer Sturmnacht gerät ihr Leben vollends außer Kontrolle und nichts ist mehr so, wie es scheint.
Eine seltsame und zugleich verstörende Entdeckung lässt längst Vergangenes in neuem Licht erscheinen. Es geht um Schuld, Rache und abgrundtiefen Hass.

Die Autorin (geb. 1949) hat Sozialpädagogik, Nordische Philologie und Europäische Ethnologie studiert. Sie befasste sich bisher vorrangig mit wissenschaftlichen und journalistischen Texten, hatte aber seit Jahren Geschichten im Kopf, die ihr bei der Beschäftigung mit der altnordischen Mythologie eingefallen waren. Ihr erster Roman ist ein psychologisch angelegter Krimi, der vieles von dem aufgreift, womit sie sich in der Vergangenheit beschäftigt hat. Die promovierte Autorin lebt mit ihrem Ehemann in einem Dorf an der Schleswig-Holsteinischen Ostseeküste. Einer Gegend, in der auch ihr Roman spielt.