Priese ist zunächst seines Lebens überdrüssig und flieht eines Tages vor seinem Alltag nach Hamburg an die Landungsbrücken. Dort wird er wie in Trance in 50 Lebensfelder geführt, um Ausschau nach dem Sinn des Lebens zu halten. Am Ende fidet er sich anexakt der gleichen Stelle in Hamburg wieder und ist geläutert.

Hans Müller-Jüngst hatte Sozialwissenschaften und Geschichte studiert und war an einem Gymnasium und an einer Gesamtschule tätig, bis er wegen eines Schlaganfalls pensioniert wurde, danach widmete er sich dem Schrieben. Er glaubt, seiner Mitwelt etwas mizuteilen zu haben, wobei er Geschichten aus seiner Lebenserfahrung notiert.