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Im Mittelalter führte der Tuchhandel zwischen Oberitalien und Süddeutschland bzw. zwischen England, Flandern und der Toskana zu sagenhaftem Reichtum der handelnden Tuchverleger.

Wenn in der dritten Generation aus einem Weber (Fugger) ein Finanzier für Kaiser und Päpste (Jacob der Reiche) werden konnte, wenn eine florentinische Tuchhändlerfamilie (Medici) zu Herzögen und Päpsten werden konnten, kann man ermessen, mit welchen Gewinnspannen sie arbeiteten.

Zum Autor

Maximilian Rifenkoek, ein niederrheinisches Original, hat als Lehrer Insiderwissen der Bankwirtschaft gewonnen und als Unternehmer in Ostdeutschland die Probleme der Wiedervereinigung erlebt.

Kenntnisreich analysiert er die Erscheinungen der Macht und die Strukturen der Gier als Triebfedern menschlichen Handelns, zeigt uns aber auch die Pfade, die in eine hoffnungsreichere Zukunft führen.