Alles beginnt mit einem Streit unter Jungen. Rudi will seinem Freund Klaus die Geschichten um die Errungenschaften seines Großvaters nicht so ganz glauben.
Er kann sich nicht vorstellen,
dass ausgerechnet dieser
einen Urmenschen ausgegraben haben soll. Als
der Großvater ihn jedoch
einlädt, seine Sammlung
von steinzeitlichen Funden
zu besichtigen, siegt Rudis
Neugier. Schnell ist er von
den Geschichten des alten
Mannes fasziniert und
begibt sich in seiner Heimat
auf Spurensuche.

Albrecht von Heinemann
erzählt ein Stück lokaler
Archäologiegeschichte, das eng mit dem Steinbruchbesitzer Robert Fischer verbunden ist. War es doch sein Steinbruch, in dem 1925 Schädelreste des
Ehringsdorfer Urmenschen
ausgegraben wurden.

Geboren am 30.12.1903 in Spandau, verstorben am 27.08.1962 in Weimar. Buchhändler und Journalist, lebte ab 1934 in Weimar. Albrecht von Heinemann war Feuilletonredakteur der Thüringer Gauzeitung. Zwischen 1935 und 1936 war er für vier Monate im KZ Bad Sulza interniert. Ab 1942 Soldat.