In der Barke des Mondes

Almeas Sippe steht vor einer schweren Entscheidung. Um der Sklaverei zu entgehen, muss sie ihr Siedlungsgebiet im nördlichen Harzvorland verlassen und sich auf eine gefahrvolle Wanderung begeben in ein Gebiet, in dem 3600 Jahre später die Hobbyarchäologin Camilla mit ihrer kleinen Tochter lebt. Im Traum begegnen sich die beiden Frauen und Camilla hat nur einen Wunsch, sie möchte Almea gegenübertreten und in das Leben der Bronzezeit eintauchen. Wird es ihr gelingen, die Barke des Mondes zu besteigen und auf dem Zeitstrom in die Vergangenheit zu reisen? Ausgangspunkt ist die Himmelsscheibe von Nebra. Der Roman zeichnet ein lebendiges Bild vom Leben in der Bronzezeit und verknüpft dies mit unserer Gegenwart. Hier geht es um die junge Mutter und Hobbyachäologin Camilla, die ihren Platz im Leben erst noch finden muss.

Geboren 1957 in Blankenburg Verheiratet, Mutter von drei erwachsenen Kindern und mehrfache Großmutter. Wenn ich nicht in einem mittelalterlichen Heerlager an meinem Brettchenwebstuhl sitze, in der heimischen Nähstube neue Handarbeitstechniken ausprobiere oder Kräuter aus meinem Garten zu Salben, Tees oder Tränken verarbeite, dann schreibe ich. Dabei nutze ich meine ausgeprägte Beobachtungsgabe und kombiniere diese mit meiner beinahe unerschöpflichen Fantasie.