Die fünf Türme

Science Fiction

Von Ezo Hein

2 Sterne, 2 Rezensionen

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Über das eBook

Die Welt ist nicht mehr, wie sie war. Eine unerforschte Ursache hat die Raumkrümmung verändert und Galaxien verschoben. Die Erde ist öd, und Perlen fallen vom Himmel. Tödliche Strahlen verschiedenfarbiger Sonnen und Monde machen das Überleben der noch auf der Erde existierenden Menschen zum täglichen Kampf.
Elea will gerade ihr Leben als Schriftstellerin neu organisieren. Doch plötzlich wird sie in die menschenmanipulierenden Machenschaften ihres ehemaligen Zwangspartners, der auch Mitglied der diktatorischen Weltregierung ist, verstrickt. Ein klonforschender Wissenschaftler und ihr genialer, ehemaliger Schulfreund scheinen auf ihrer Seite zu sein. Unter Lebensgefahr und mittels abenteuerlicher, eigensinniger Aktionen versucht sie, das Perlengeheimnis zu lüften und der erneuten Zwangspartnerschaft zu entgehen. Da tritt unverhofft ein geheimnisvoller Mann in ihr Leben.

Über den Autor

Ezo Hein wurde 1962 in Thüringen geboren und wohnt seit einigen Jahren im wunderschönen Mansfeld-Südharz. Aufgewachsen in Halle an der Saale schrieb Ezo bereits mit dreizehn Jahren Gedichte und Gedankengeschichten, um ihre sehr tiefe, reichhaltige Gefühls- und Fantasiewelt erfassen und bändigen zu
können.
Auf schicksalhafte Lebenseinbrüche reagierte die diplomierte Betriebswirtin mit spontanen, mutigen
Veränderungen. Fünf Jahre ihres Lebens verbrachte sie im Ausland. Mit achtundvierzig fand sie die Liebe
ihres Lebens, die auch ihre Muse wurde. Seitdem schreibt sie wieder Gedichte, Kurzgeschichten und Romane.
www.ezohein.de

Rezensionen

Dieses Buch ist...

..einfach nur Mist!

Ambitioniert, aber fragwürdig und unfertig

Die Zusammenfassung klang interessant genug, dass ich mich an dieses Buch gewagt habe. Bedauerlicherweise kann ich nur sagen, dass ich die aufgewendete Zeit als Verschwendung erachte.

Schon nach den ersten paar Seiten war mir klar, dass mir der Schreibstil absolut nicht zusagt, was wohl das erste sein dürfte, was einem Leser ein Buch verschlingen oder beiseite legen lässt. Da ich keine halben Sachen mag, hab ich es fertig gelesen.

Der Schreibstil wirkt auf mich wie das Stakkato einer ambitionierten, aber nicht besonders lebendigen Autorin. Es kommt bei den abgehackten kurzen Sätzen einfach kein angenehmer Lesefluss auf, geschweige denn, dass das Geschriebene eine Lebendigkeit besitzt, die dem Roman Plastizität verleiht.

Dazu schwankt die Protagonistin zwischen Naivchen, Mimöschen und toughem Luder, mit letzterem aber als berühmte Ausnahme von der Regel der ersten beiden. Diese kämpft sich weniger durch die bemühte Story, als das sie vielmehr durchgeschubst wird. Während der Verlauf anfangs noch Interesse weckt, wird dies später durch nahezu hanebüchene Wendungen und Absurdidäten zunichte gemacht.

Schlussendlich (man beachte die feine Ironie, die folgt) stellt man dann fest, dass das Buch kein richtiges Ende hat. Nach dem letzten Kapitel fühlte ich mich um die Auflösung wesentlicher Elemente betrogen, was kein Buch tun sollte. Damit ist nicht gemeint, dass immer alle Fragen geklärt werden müssen, aber so etwas wie einen Abschluss erwarte ich einfach.

Alles in allem war das Buch ein Beitrag dazu, keine weiteren Bücher der Autorin anzurühren. Schade, da die Grundidee so verlockend wirkte...